Das ULV- oder Kaltnebelverfahren - kleinste Tröpfchen, größte Wirkung

Die Hauptanwendungsbereiche sind: Schädlingsbekämpfung, Desinfektion, sowie Vorrats- und Pflanzenschutz. Zielsetzung beim ULV-Kaltnebelverfahren (= Ultra Low Volume) ist es, die Aufwandmenge so gering wie möglich zu halten, um Kosten und Arbeitszeit zu sparen. In der Moskitobekämpfung im Freiland werden zum Beispiel nur 0,5 – 1,5 l/ha ausgebracht

Das Verfahren kurz erklärt

Bei IGEBA ULV-Aerosolgeneratoren wird das flüssige Konzentrat im Sprühkopf durch einen stark vorkomprimierten Luftstrom in feinste Tröpfchen, sog. Aerosole, zerteilt. Millionen kleinster Nebeltröpfchen verteilen sich schwebend im Raum und stellen die schnelle Aufnahme des Wirkstoffs durch den Schädling oder Schadorganismus sicher.

Das ermöglicht im Vergleich zum herkömmlichen Spritzen eine sehr viel gleichmäßigere Verteilung und Vordringen des Biozids oder Insektizids in schwer zugängliche Bereiche, selbst bis in kleinste Ritzen. Die Applikationszeit und die Aufwandmenge reduzieren sich, zugleich wird die Effektivität enorm gesteigert.

 

Im Gegensatz zu gewöhnlichen Spritzgeräten mit einer Tröpfchengröße von durchschnittlich ca. 600 Mikrometern, bieten IGEBA ULV Aerosolgeneratoren kleinste Tröpfchengrößen. < 20 Mikrometer (VMD)

 

Vorteile auf einen Blick

  • optimale Tröpfchengröße < 20 Mikrometer (VMD)
    durch Laser-Messung bestätigt
  • sehr hohe Flächenleistung
  • wenig bis kein Trägerstoff notwendig
  • hervorragende Verteilung im Raum
  • hohe Eindringtiefen
  • niedrige Wartungskosten
  • mit Elektro- oder Verbrennungsmotor erhältlich
  • Sprühköpfe 360° verstellbar
  • Mischer für Wirkstofftank erhältlich (wichtig bei WP oder BTI)
  • optimale Zeitsteuerung bei elektrischen Geräten
  • Stand-alone Lösungen z.B. für Gewächshäuser und Vorratslager
  • Geräte mit Fernbedienung zur Montage auf Pick-Up